Leistungen für VDD-Mitglieder

Wichtige Gründe für Ihre Mitgliedschaft im Verband Deutscher Druckkammerzentren e.V.

Als Berufsverband der Druckkammerzentren ist der VDD die einzige Institution in Deutschland, die sich mit der Etablierung der HBO befasst. Als solche sind wir mit den Jahren bei Kostenträgern, Behörden und Regierungsstellen als Ansprechpartner bekannt geworden und akzeptiert. Der VDD setzt sich aktiv und übergreifend für dringend notwendige Verbesserungen der Situation der HBO in Deutschland ein. Um diesem Vertretungsanspruch gerecht zu werden, strebt er eine breite Mitgliederbasis an.

Ohne breite Mitgliederbasis verlieren wir den Vertretungsanspruch. Keinesfalls können einzelne Druckkammern alleine die übergeordneten Aufgaben übernehmen. Sie können sich allenfalls auf eigene Interessen konzentrieren. Oft sind alle Kapazitäten im Druckkammerzentrum komplett ausgeschöpft. Gemeinsame Interessen können nur in einer gemeinsamen Einrichtung, wie der VDD sie darstellt, wirkungsvoll und zu Gunsten jedes angeschlossenen Zentrums vertreten werden.

  • Strategietagungen ( ca. 2x pro Jahr ) zum Erfahrungsaustausch und zur Entwicklung von Strategien für Information von Zuweisern und Patienten
  • Verfahren bei fehlenden Kostenübernahmen
  • Aufbereitung von Literatur zu diversen Indikationen zur Verwendung durch unsere Mitglieder. Erarbeitung von Indikationsanalysen und Therapiekonzepten für Ärzte, beispielsweise zu den Indikationen Strahlenproktitis/Strahlenzystitis, Hörsturz, Schalltrauma.
  • Sammlung von Hardcopies der Literatur, abrufbar elektronisch oder als Kopie
  • Überregionale Öffentlichkeitsarbeit mit redaktionellen Beiträgen und Anzeigen für diverse Indikationen in relevanten Publikationsorganen – speziell auch der Selbsthilfegruppen und über Pressemitteilungen
  • Information der Öffentlichkeit über die Homepage
  • Initiierung von Film- und Fernsehbeiträgen
  • Ansprechpartner für Hilfesuchende über kostenlose Hotline
  • Weiterleitung von Patienten an die Mitglieder in der für sie erreichbaren Region
  • Vertretung der Interessen der Mitglieder in der GTÜM und den Europäischen Fachgesellschaften für Hyperbarmedizin (ECHM, EUBS)
  • aktuelle Information der Mitglieder per Rundmails
  • Begutachtung von Problemen bei der Leistungsabwicklung zwischen Druckkammerzentren (nicht nur Mitgliedern) und Kostenträgern, in der Regel auf Auftrag seitens der Kostenträger
  • Herausgabe des ersten deutschsprachigen Buches für Hyperbarmedizin
  • Etablierung einer digitalen Bibliothek mit Hilfe einer Bibliothekarin – inzwischen an die GTÜM übergeben
  • Derzeit sind einige Studienprojekte teils in sehr konkreter Vorbereitung.
  • Finanzierung (Teil- oder komplett) von Studien
  • Abschluss von Verträgen mit privaten Krankenversicherungen (Allianz, AXA, DEBEKA, allen Tauchsportversicherungen) über zu finanzierenden Leistungskataloge
  • direkte Verhandlung mit dem G-BA über die anstehenden Probleme
  • Etablierung eines Kurssystemes auf Powerpoint-Basis zur Ausbildung von Druckkammerpersonal (Druckkammerbediener, hyperbarmed. Assistent, Intensivmed. Ass. für Hyperbarmed.)
  • Zertifizierung von Ausbildungskursen für Druckkammerpersonal
  • Zertifizierung von Druckkammerpersonal
  • Vorbereitung und Zertifizierung von Druckkammerzentren zusammen mit dem Germanischen Lloyd – kostenfrei für Mitglieder (nur Audit des GL ist dort zu bezahlen)
  • Initiierung von sicheren Druckkammerverfahren, damit nicht durch Druckkammerunfälle die ganze Szene gefährdet wird.

 

Die Mitgliedschaft im VDD ermöglicht Ihnen, ohne zusätzliche Kosten die mit viel Arbeitsaufwand erstellten Unterlagen des Verbandes zu erhalten. Sie erhalten eine umfassende Unterstützung bei ev. anliegenden Problemen. Viele Fragestellungen sind auch schon anderenorts gelöst worden, so dass auf einen beträchtlichen Erfahrungsschatz zurückgegriffen werden kann.

Umgekehrt erwartet der Verband, dass positive und negative Erfahrungen kommuniziert werden, damit Erfahrungen auch anderen Mitgliedern zugute kommen.

Ein wichtiges Argument aus der Soziobiologie:

Kooperative Gruppen haben immer bessere Chancen im Wettbewerb

Das schließt letztlich Egoismus nicht aus. Jeder oder alle profitieren aber davon, wenn jeder etwas für das Ganze beiträgt.